Einladung zum Alsdorfer Weihnachtsmarkt

Wie bereits im letzten Jahr wird sich die AsF auch in diesem Jahr wieder treffen, um auf das Thema „Gewalt an Frauen“ aufmerksam zu machen.

Die AsF hat 1.000 kleine Give Aways vorbereitet, die mit der Notruf-Nr. des Alsdorfer Frauenhauses versehen wurden, und am 30. November 2012 auf dem Alsdorfer Weihnachtsmarkt verteilt werden.
Bei dieser Aktion werden wir von den Jusos und der AsF Kellersberg  unterstützt.

Wer möchte, kann gerne unseren Handarbeitsstand bei weihnachtlichem Ambiente in der Burg besuchen. Dort verkaufen wir am selben Tag ab 16 Uhr kleine selbsgemachte Kostbarkeiten, deren Erlös einem guten Zweck zugeführt wird.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch

Gefäßerkrankung “ Nichts geht mehr …“

(V.l.n.r. Brigitte Hinkelmann; Hans-Peter Thelen; Oberarzt Dr. Dieter Leuchter; Chefarzt Prof. Dr. Emile Paes; Christine Lozano; Detlef Loosz )

„Durchblutungsstörungen“ standen am 17.11.2012 bei einem Patiententag, der von der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen des SPD-Stadtverbands Alsdorf initiiert wurde, im Mittelpunkt. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion  informierten Prof. Dr. med. Emile Paes und Oberarzt Dr. Dieter Leuchter über die häufigsten arteriellen Verschlusskrankheiten, deren Diagnostik, Therapie und Möglichkeiten der Prävention.

Die beiden Experten gaben Rat und Auskunft zu Fragen, wie z.B.:

–      Was passiert, wenn die Versorgung des Gehirns nicht mehr gewährleistet ist, weil durch die Halsschlagader infolge  von zunehmender Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) immer weniger Blut fließen kann?

–      Warum ist eine Gefäßaussackung an der Bauchschlagader lebensgefährlich?

–      Was ist ein „Raucherbein“, wovon sprechen wir bei der „Schaufensterkrankheit“?

Anhand von Bildern wurden einige Operationsmethoden (Ballondilatation, setzen eines Stents) ausführlich und für den Laien leicht verständlich erläutert.

Letztendlich stellte sich die Frage: Was kann jeder Einzelne tun, damit es gar nicht erst soweit kommt? Die Antwort ist relativ einfach: Gesunde und ausgewogene Ernährung (viel Obst und Gemüse, Reduzierung des Fleischkonsums), Bewegung an der frischen Luft, Verzicht auf Alkohol und Nikotin. Das ist sicherlich nicht jedermanns Sache und verlangt viel Disziplin. Doch sollte uns unsere Gesundheit das nicht Wert sein?

Weihnachten im Schuhkarton

Weihnachten, die Zeit der offenen Herzen. Die Spendenbereitschaft ist zu keiner Zeit so hoch, wie in dieser.

Vor 13 Jahren wurde von der Alsdorfer Firma Pitow die Aktion „Wärme und Seife statt Geld“ ins Leben gerufen.Ursprünglich war die Aktion für die Kinder im Kinderheim Turnu in Rumänien bestimmt, wurde aber inzwischen auf angrenzende Dörfer und vor allem die Straßenkinder in Bukarest ausgedehnt.

Bei der Initiative handelt es sich weltweit um die größte Aktion für Kinder in Not.

In diesem Jahr schaut die AsF über den Tellerrand hinaus und beteiligt sich an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Eine Aktion für Kinder in der ganzen Welt, die in der kurzen Zeit ihres Daseins nur die schlechten Seiten des Lebens kennen lernen durften. Sie haben in ihren Kinderheimen, in denen es sowieso schon an allem mangelt, oft nur dieses eine Geschenk, worüber sie sich freuen können.

Es wurden Schuhkartons mit den verschiedensten Dingen gefüllt, weihnachtlich verpackt und mit den besten Wünschen auf die lange Reise geschickt.

Projekt „Stella“

Heißes Eisen „Menschenhandel“

Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung hat ein unerträgliches Ausmaß angenommen. Da es sich bei den meisten Opfern um Frauen und Mädchen handelt, ist der Begriff „Menschenhandel“ faktisch synonym für „Frauenhandel“. Es entstehen immer mehr Stätten, auch innerhalb von Mietwohnungen und im Bereich Wellness, in denen Frauen „angeboten“ werden. Hier und überall, in jeder Stadt!

Solidarität mit Frauen in dieser Notlage hat sich der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) diesmal auf die Fahne geschrieben und bereits zur Vorstandssitzung im September 2012 Frau Heiler, Leiterin der Beratungsstelle Solwodi (SOLidarity with WOmen in DIstress) Aachen, zu einem Vortrag über Menschenhandel und Prostitution ausländischer Frauen (Projekt Stella) eingeladen. Solwodi ist eine Anlaufstelle für ausländische Frauen, die durch Sextourismus, Menschenhandel oder Heiratsvermittlung nach Deutschland gekommen sind.

In einer anschließenden Gesprächsrunde traten viele Fragen auf, die Frau Heiler den nachdenklich und betroffen gewordenen Frauen sehr ausführlich und intensiv beantwortete. Die Öffentlichkeit aufzuklären und für das Tabu-Thema „Menschenhandel“ zu sensibilisieren, ist ein wichtiges Anliegen der Aachenerin. Und so gab sie Einblicke in ihre Arbeit und schilderte auch die positiven Erfahrungen über bereits durchgeführte Projektwochen in Oberstufen weiterführender Schulen.

Nach kurzer Überlegung stand fest: Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen packt dieses heiße Eisen an! Bei einem Gespräch mit Frau Spille (Schulleiterin der Realschule Marienstraße), Frau Hinkelmann (Vorsitzende der AsF im SPD-Stadtverband) und Frau Heiler (Solwodi) wurde das Projekt Stella vorgestellt. Da bereits in zwei Klassen der Realschule eine Projektwoche im Religionsunterricht zum Thema „Menschenhandel“ geplant war, passte das Ansinnen der sozialdemokratischen Frauen perfekt in den Unterrichtsplan der Realschule. Nach einiger Vorbereitung war es dann am 08. und 09. November 2012 soweit. Das Projekt Stella konnte starten. Es fanden zwei Veranstaltungen unter der Leitung von Frau Heiler und Begleitung zweier Lehrkräfte in den schönen Räumen der Caféteria der Realschule statt. Frau Hinkelmann (AsF) nahm ebenfalls teil und folgte den Ausführungen sehr aufmerksam.

Es wurde den Schüler/innen freigestellt, den Unterricht zu verlassen, falls die Belastung zu groß werden sollte. Fragen wie: „Wie kommt es, dass Frauen Opfer von Menschenhandel werden? Sind sie naiv, verstehen sie nicht, worauf sie sich einlassen? Warum wehren sie sich nicht, wenn sie gegen ihren Willen zu sexuellen oder anderen Diensten gezwungen werden?“ wurden gestellt. Antworten zu diesen Fragen lassen sich in den Lebensverhältnissen finden. Fast immer stammen die Frauen aus Regionen, in denen große Armut und Perspektivlosigkeit herrschen. Am Beispiel der Lebensgeschichte einer Albanerin wurde versucht, Antworten auf diese Fragen zu finden. Aufgeteilt in zwei Gruppen wurden Rollenspiele mit den Schüler/innen gespielt, die die schwierigen Situationen, in denen sich die Frauen befinden, verdeutlichen. Alle Schülerinnen und Schüler waren am Ende der Veranstaltung nachhaltig aufgerüttelt und sichtlich berührt. Sie bekamen im Anschluss noch die Gelegenheit, mit der Projektleiterin unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu sprechen.

Letztendlich waren sich alle Beteiligten einig: Das Projekt Stella ist eine gute Sache und wird im nächsten Jahr fortgeführt!

 

17.11. 2012 – Podiumsdiskussion

Am Samstag den 17. November 2012,

findet in der Stadthalle Alsdorf, Anna-Straße 2-6 , in der Zeit von 10.00 -12.00 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema Gefäßerkrankung statt. Durchblutungsstörungen stehen im Mittelpunkt, im Rahmen der Podiumsdiskussion informieren zwei Experten über die häufigsten arteriellen Verschlußkrankheiten.Sie werden zudem Fragen des Publikums beantworten.

Rat und Auskunft geben:

Prof. Dr. med. Emile Peaes, Chefarzt der Klinik Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie

Dr. med. Rainald Bachmann, Chefarzt der Klinik für Diagnostishe und Interventionelle Radiologie, beide am Marienhospital Aachen

Seien sie gespannt auf eine interessante Diskussion.

AsF beim Friedensmarsch mit dabei

Die Aktionswoche der Stadt Alsdorf fand mit dem Friedensmarsch am 10.11.2012 einen seiner Höhepunkte.

Viele Bürger und Bürgerinnen waren gekommen, um sich solidarisch gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus zu zeigen. Die AsF Stadtverband hat sich auch hier nicht versteckt und ist den Weg des Friedensmarsches Hand in Hand  gegangen.

Der Weg führte von der Burg aus über die Castorstrasse – Annastrasse- Ohligsweg, mit einer kurzen Ansprache und einer Schweigeminute an der Gedenkstätte der Opfer des Nationalsozialismus, weiter über den Denkmalplatz – Luisenplatz – am jüdischen Gedenkstein vorbei zur Broicherstrasse Nr. 22. Dort wurde vom Bürgermeister Alfrd Sonders ein Stolperstein mit der Inschrift „Hier wohnte Leo Akksstein Jahrgang 1894, deportiert 1938, Schicksal unbekannt“ gesetzt, weiter führte der Weg über die alte Luisenstrasse zur Martin Luther Kirche. In der Kirche wurde dann ein interreligöser Segen erteilt.

Auch die Landtagsabgeordnete Eva-Maria Voigt-Küppers, in Begleitung des Bundestagskandidaten Detlef Loosz, nahmen an der Aktion teil.

Gute Stimmung beim Jahresabschluss

Die fleissige Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) des SPD-Stadtverbandes Alsdorf traf sich in geselliger Runde zum Jahresabschluss 2012. In gemütlicher Atmosphäre wurde Bilanz gezogen und über die künftigen Aktivitäten diskutiert.

Aber auch für die letzten Wochen des Jahres musste noch einiges vorbereitet werden. Schließlich steht für den 17. November die Podiumsdiskussion in den Seminarräumen der Stadthalle an, bei der es um das Thema “Gefäßerkrankungen” geht. Den Feinschliff legten die engagierten Frauen ebenfalls an für die Vorbereitung ihrer Aktion zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, “Weihnachten im Schuhkarton”, und einen Verkaufsstand auf dem Weihnachtsmarkt an dem sie ihre Handarbeiten für einen guten Zweck verkaufen.

Das Fazit der AsF-Vorsitzenden Brigitte Hinkelmann: “Es gibt noch viel zu tun. Die AsF packt es an.”

Herzlich willkommen im Club!

Wir haben ein neues Mitglied!

Seit längerem hat Doris Ohligschläger (links im Bild ) aufmerksam zugehört und auch in der Presse verfolgt, was die Frauen der SPD in Alsdorf so alles bewerkstelligen und was sie in Zukunft noch erreichen wollen.

Sich für die Rechte und Probleme der Frauen einzusetzen, ist auch ihr Bestreben und so wurde sie kurzerhand wieder Mitglied der SPD Alsdorf und bringt sich dort in die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen  im Stadtverband mit frischer Motivation ein.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sagen: Willkommen im Club!

Aufruf zum Friedensmarsch!

Liebe Alsdorferinnen  und Alsdorfer

Nächsten Samstag endet die Alsdorfer Themenwoche „Hand in Hand statt fremd und feindlich“. Eine Woche mit herausragenden Veranstaltungen und großem Zuspruch. Zum Abschluss der Themenwoche soll am Samstag, 10. November 2012 der Friedensmarsch den Wunsch und den Willen festigen, dass Alsdorf für Vielfalt und Toleranz steht.

Ausgangspunkt: St. Castor Kirche, Burgstraße; Endstation: Martin-Luther-Kirche, Martin-Luther-Straße. Der Friedensmarsch beginnt um 16 Uhr und wird gegen 17:30 Uhr enden.

Welche Route der Friedensmarsch nimmt könnt ihr hier lesen : ALSDORFblog

Die Arbeitsgemeinschaft sozialpolitischer Frauen ist dabei !

Herzlichen Glückwunsch Sandra Niedermaier !

 

Sandra Niedermaier ( im Bild vorne Links ) bisher schon Juso-Vorsitzende der Alsdorfer SPD, ist nun auch Vorsitzende auf Unterbezirksebene.

Der Juso-Unterbezirk Aachen-Land setzt sich aus den Städten Alsdorf, Baesweiler, Eschweiler, Herzogenrath, Monschau, Roetgen, Simmerath, Stolberg und Würselen zusammen und trifft sich einmal im Monat zur gemeinsamen Sitzung.

Die AsF Stadtverband wünscht dem Jungen Team bei seiner weiteren Arbeit viel Erfolg !